April! April! III
Man erwartet sich nach einem „starken“ Monat an den Börsen eine konstante Weiterentwicklung der Kurssprünge. Die Untersuchung der besten 25 Monate seit 1950 lässt diese Hoffnung als gerechtfertigt erscheinen.
Das hart verdiente Geld rechtfertigt aber eine genauere Untersuchung jeder Gleichmäßigkeit an der Börse. Denn der erste Eindruck täuscht! Eine Möglichkeit der Untersuchung wäre es, den Betrachtungszeitraum zu verkürzen.
Das Verhältnis der Gewinner zu den Verlierern der Folgemonate verkürzt sich auf 15:10, wenn man die besten Monate der letzten 50 Jahre (ab 1970) heranzieht.
Der vollständigkeitshalber sehen wir uns für unterschiedliche Zeitperioden die besten 25 Monate und die jeweilige Performance der darauffolgenden Monate an. Die Ergebnisse sieht man in der Tabelle.
Von den insgesamt 1109 Monaten (seit 1928) schlossen 314 mit einem Gewinn von über 3.00%, und zwar mit einem Gesamtdurchschnitt von 5.93%. 124 Mal wurden sie von einem negativen Monat gefolgt, und zwar mit einem Durchschnitt von 3.44%. Nur 22 Mal wurden die erzielten Gewinne im Folgemonat völlig erodiert.
Nun, lassen wir dies nicht auf sich ruhen und sehen wir uns an, wie sich denn eine „Spekulation“ entwickelte, wenn man nach jedem 3.00%+ Monat für einen Monat oder länger „investiert“ hätte.
Bleiben Sie dran!
