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DIE WOCHE 16.02 – 19.02.2021

Eine weitere viertägige kurze Woche liegt hinter uns. Die großen Themen der vergangenen Woche sind zum Teil gleichgeblieben. Der Covid-19 Themenkomplex, die am Rande eines (vermeintlich) tiefen Absturzes befindliche US-(Welt)Wirtschaft und die radikale Umstrukturierung der US-Politik der vergangenen vier Jahre.

Die ausgerufene Pandemie wird zum alltäglichen Thema, indem über die Zuverlässigkeit von Impfstoffen und über die Lieferschwierigkeiten in den unterschiedlichen Regionen der Welt so berichtet wird wie über das Wetter. Eine Gewöhnung der Bevölkerung an der Situation ist offensichtlich bereits eingetreten. Auch in diesen Zeiten lassen sich die Spekulanten aus den Märkten nicht vertreiben. Immer mehr Menschen mit kleinen Budgets scheinen von den Ereignissen um GameStop & Co eine Chance zu wittern, das große Geld zu machen. Eine Goldgräber-Stimmung scheint sich unter den Stimulus-Empfängern verbreitet zu haben. Das billige Geld scheint den „Moral Hazard“ zu erhöhen.
Als Folge dieses Marktverhaltens ging der VIX (der Index für Angst und Gier) in der vergangenen Woche erstmalig seit fast genau einem Jahr unter der viel beobachteten Marke von 20, um sich schnell wieder darüber zu etablieren. Diese Bewegung erscheint zufällig zu sein, sie beschreibt jedoch ein ausgeprägtes unsicheres Verhalten der Marktteilnehmer, das wir weiterhin routinemäßig beobachten werden.

Die Kältewelle in Teilen der USA, im speziellen in Texas, ließ die Öl- und Gasproduktion großteils brach liegen und sorgte damit für ernstzunehmende Lieferengpässe. Gleichzeitig sprangen die Preise der Industriemetalle in der Hoffnung einer starken Erholung der Wirtschaft an. Hand in Hand mit dieser Entwicklung bewegten sich die Zinssätze der 10jährigen US-Anleihen auf einen Höchststand seit einem Jahr. Dieses Gesamtbild näherte die Inflationsängste der Marktteilnehmer, die Umschichtungen vornahmen. Der Wochenverlierer war der Goldpreis mit einem Minus von 2.08%. Der unerwartete Anstieg der Arbeitslosenrate und die aufkommenden Inflationsängste verstärkten die Angst der Anleger dermaßen, dass sie andere negative Nachrichten nicht mehr relativieren konnten. Der Index schloss die Woche mit einem Minus von 0.84% ab. ONE SIGNAL lieferte über die gesamte Woche Long-Signale, verlor aber trotzdem nur 0.27%.

Gier und Angst sind zwei grundlegende Emotionen, die an den Märkten herrschen. Wir erleben momentan eine (kurze) Zeit, in der die Angst wächst und zu mehr Unsicherheit an den Börsen führt. ONE SIGNAL beobachtet die Emotionen der Marktteilnehmer sehr engmaschig, damit möglichst alle wesentlichen Bewegungen antizipiert werden können. ONE SIGNAL geht dem Markt voraus und wartet nicht, bis sich ein Trend gebildet hat. ONE SIGNAL ist smarter Trading.

Veröffentlicht in Blog am 21. Februar 2021

Chart Woche 16.02 - 19.02.2021.jpg
One Signal
21/02/2021

DIE WOCHE 16.02 – 19.02.2021

Blog

Eine weitere viertägige kurze Woche liegt hinter uns. Die großen Themen der vergangenen Woche sind zum Teil gleichgeblieben. Der Covid-19 Themenkomplex, die am Rande eines (vermeintlich) tiefen Absturzes befindliche US-(Welt)Wirtschaft und die radikale Umstrukturierung der US-Politik der vergangenen vier Jahre.

Die ausgerufene Pandemie wird zum alltäglichen Thema, indem über die Zuverlässigkeit von Impfstoffen und über die Lieferschwierigkeiten in den unterschiedlichen Regionen der Welt so berichtet wird wie über das Wetter. Eine Gewöhnung der Bevölkerung an der Situation ist offensichtlich bereits eingetreten. Auch in diesen Zeiten lassen sich die Spekulanten aus den Märkten nicht vertreiben. Immer mehr Menschen mit kleinen Budgets scheinen von den Ereignissen um GameStop & Co eine Chance zu wittern, das große Geld zu machen. Eine Goldgräber-Stimmung scheint sich unter den Stimulus-Empfängern verbreitet zu haben. Das billige Geld scheint den „Moral Hazard“ zu erhöhen.
Als Folge dieses Marktverhaltens ging der VIX (der Index für Angst und Gier) in der vergangenen Woche erstmalig seit fast genau einem Jahr unter der viel beobachteten Marke von 20, um sich schnell wieder darüber zu etablieren. Diese Bewegung erscheint zufällig zu sein, sie beschreibt jedoch ein ausgeprägtes unsicheres Verhalten der Marktteilnehmer, das wir weiterhin routinemäßig beobachten werden.

Die Kältewelle in Teilen der USA, im speziellen in Texas, ließ die Öl- und Gasproduktion großteils brach liegen und sorgte damit für ernstzunehmende Lieferengpässe. Gleichzeitig sprangen die Preise der Industriemetalle in der Hoffnung einer starken Erholung der Wirtschaft an. Hand in Hand mit dieser Entwicklung bewegten sich die Zinssätze der 10jährigen US-Anleihen auf einen Höchststand seit einem Jahr. Dieses Gesamtbild näherte die Inflationsängste der Marktteilnehmer, die Umschichtungen vornahmen. Der Wochenverlierer war der Goldpreis mit einem Minus von 2.08%. Der unerwartete Anstieg der Arbeitslosenrate und die aufkommenden Inflationsängste verstärkten die Angst der Anleger dermaßen, dass sie andere negative Nachrichten nicht mehr relativieren konnten. Der Index schloss die Woche mit einem Minus von 0.84% ab. ONE SIGNAL lieferte über die gesamte Woche Long-Signale, verlor aber trotzdem nur 0.27%.

Gier und Angst sind zwei grundlegende Emotionen, die an den Märkten herrschen. Wir erleben momentan eine (kurze) Zeit, in der die Angst wächst und zu mehr Unsicherheit an den Börsen führt. ONE SIGNAL beobachtet die Emotionen der Marktteilnehmer sehr engmaschig, damit möglichst alle wesentlichen Bewegungen antizipiert werden können. ONE SIGNAL geht dem Markt voraus und wartet nicht, bis sich ein Trend gebildet hat. ONE SIGNAL ist smarter Trading.

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